Wettbewerb
Wohnen am Schönbergpark in Bern

Die Forderung nach Wohnraum auf hohem Niveau möchten wir mit einer Architektur der Adressenbildung und persönlicher Identifikation späterer Eigentümer erweitern.

 

Städtebaulich fügen sich die neuen Gebäude in Maßstab und Typologie in das Quartier ein.
Die Wohnungen mit jeweils unterschiedlichen Grundrissen sind in ihrer organisatorischen Struktur klassisch aufgebaut, doch in der individuellen Ausformulierung entwickelt jede Wohnung ihren eigenen Charme. Das Zenitlicht wird, wie in den Gebäudeschnitten zu erkennen, zum Teil über Schächte in die Geschosse geleitet und erzeugt in den Räumen, im Zusammenspiel mit direktem Licht, Stimmungen von introvertierter Stille bis hin zu aufregender Bewegung. Diese Vielfalt und Eigenständigkeit im Inneren spiegelt sich auch in den charaktervollen Fassaden im Wechselspiel zwischen Offenheit und Schutz wider. Durch eine Materialwahl bestehend aus Beton, Glas und Holz werden auch hier solide Gegensätze formuliert. Die Erschließung mit dem Auto durch die Tiefgaragen ist dem Standard angepasst. Somit kann der Park die Häuser ungestört umspielen und lässt sie zu einem Teil der großen Anlage werden.

 

Als weitere Qualitätssteigerung teilen sich alle Eigentümer gemeinsam zwei Gästezimmer im "Bauernhaus", die durch Absprache genutzt werden können, was den Komfort der eigenen Wohnung zusätzlich erhöht.